Gerümpelfrei sein ist gut. Gerümpelfrei bleiben ist noch besser. Immerhin hast Du nun einiges aus deinem Wohnraum entfernt, hast dich von Dingen verabschiedet, Gegenstände losgelassen.
Jetzt gilt es nur noch vorbeugende Maßnahmen zu setzen, damit Deine grümpelfreien vier Wände auch in Zukunft so bleiben. Dabei unterstützen Dich die folgenden fünf Tipps + ein Gedankenexperiment.
Finde für Alles einen geeigneten Platz
Ein geordnetes Zuhause steht für einen geordneten Geist. Dabei ist es wichtig, dass Du deine ganz persönliche Ordnung findest. Gib jedem Deiner Dinge einen Platz – so fällt es Dir auch leichter, sie wegzuräumen bzw. wiederzufinden.
Organisiere Dich
- Bewahre ähnliche Gegenstände gemeinsam auf.
- Verwahre Dinge dort, wo Du sie unmittelbar brauchst.
- Lege Dinge, die Du am häufigsten benutzt, dort ab, wo Du sie am schnellsten an sie herankommst.
- Verstaue Dinge dort, wo sie hingehören. Dann verlegst Du sie nicht und begräbst sie auch nicht unter anderem Kram vergraben.
- Beschrifte Kartons, damit Du weißt, was drinnen ist.
- Ordne Deine Kleidung im Schrank.
Behalte Deine Stauräume im Auge
Der Sinn und Zweck von Stauraum ist, dort vorübergehend Dinge zu lagern, die gerade nicht in Gebrauch sind. Ein Aufbewahrungsort – wie ein Abstellraum, Kellerabteil oder Dachboden – kann dienlich sein, saisonale Gegenstände wie Weihnachtsdekoration oder Campingausrüstung zwischenzulagern. Wenn dieser Ort aber ein Lager für ungeliebte Dinge ist, beginnt die Energie zu stagnieren. Daher sind Aufbewahrungsorte regelmäßig unter die Lupe zu nehmen und möglichst schlank zu halten.
Entwickle neue Gewohnheiten – zum Beispiel
- Die 30-Tage-Methode: Lege Dir eine Liste an und notiere, was Du kaufen möchtest. Kauf es erst allerdings erst 30 Tage später. Vielleicht brauchst Du dann manche der Dinge gar nicht mehr.
- Leere regelmäßig Misteimer und Papierkörbe aus. Wenn Du mit dieser Art von Gerümpel regelmäßig ins Gericht gehst, kultivierst Du diese Gewohnheit auch für andere Bereiche.
- Achte darauf, dass Du nichts „zwischenlagerst“.
- Bestelle Werbeflyer, Prospekte, Zeitschriften ab!
Hol’ Dir Hilfe!
Aus der Familie und von FreundInnen fürs Ausmisten und Aussortieren zu holen. Gemeinsames Entrümpeln kann nicht nur Spaß machen, sondern auch effizienter vorangehen.
Gedankenexperiment
Stell‘ Dir dafür gerne wieder vor, dass Du einE BesucherIn in Deiner eigenen Wohnung bist und erkunde diese Räume, so als würdest Du sie das erste Mal sehen. Was stört Dich? Lass Dir Zeit und mache möglichst neutral eine Bestandsaufnahme von jenen Sachen, die Du heute nicht mehr so gestalten würdest.
Jetzt stell‘ Dir vor, dass Du unangemeldet Besuch bekommst. Was räumst Du noch schnell weg? Was veränderst Du? Was würdest Du am liebsten schnell verändern? Was ist Dir unangenehm, wenn es gesehen wird?
Nimm‘ Dir die Zeit, die Du benötigst um Dir darüber klar zu werden und mache Dir einige Notizen dazu.
Bleib‘ wie Du bist & wachse über Dich hinaus!
Links
Hier geht es Kick Off Folge
Hier geht es zum ersten Teil: Entdecke Deinen Wohlfühlort
Hier geht es zu allen Teilen der #30TageDeclutterChallenge März bis April 2019