Kennst du das? Du tust, machst und strapelst dich ab um die vollen 100% zu geben. Doch irgendwie bist du nicht sicher wann die “100%” tatsächlich erreicht sind und du dich zurücklehnen darfst.
Zum heutigen Sonntag und morgigen Start in die neue Woche: Ein paar Gedanken zu unserer eigenen Leistungsskala.
Befreie dich von dem Gedanken deine Leistung auf einer Skala angeben zu müssen!
Wer hat diese 100%-Leistungsskala eigentlich erfunden?
Wenn mir Menschen erzählen, dass sie “100% geben” wollen, dann frage ich mich mit welcher Skala sie das messen – oder messen wollen. Und ich frage mich auch, woher sie wissen wann die 100% erreicht sind.
Wir setzen uns mit dem Glauben 100% leisten zu müssen so sehr unter Druck, dass wir ganz darauf vergessen unser Bestes zu geben.
Dein Bestes ist gut genug!
Ist es nicht viel besser “einfach” jeden Tag dein Bestes zu geben? Natürlich wird das von Tag zu Tag variieren und du wirst mal weniger mal mehr Punkt deiner TO-DO Liste erledigen, oder mal mehr oder weniger Gewichte stemmen oder worin auch immer du dein Bestes zu geben vor hast. Der Vorteil jeden Tag dein Bestes zu geben liegt darin, dass du nie zurück schauen kannst um etwas bereuen. Denn du weißt ja ganz genau: Zu dem Zeitpunkt hast du deine volle Energie, Aufmerksamkeit, ja dein Bestes, dass du abrufen konntest, gegeben.
Es ist deine Entscheidung. Lässt du dich von deiner imaginären 100%-Skala einengen?! Oder fühlst du dich, wenn du jeden Tag dein Bestes gibst einfach wohl.
Was sagst du dazu?
Fühl dich einfach wohl,
Viktoria